Reise nach Spitzbergen
(1) SPITZBERGEN – Geirangerfjord
Nach einem Besuch in der Antarktis ist
es sicher auch interessant, die andere Seite der Erdkugel mal zu
besehen, den nordpolaren Bereich. Immerhin kann sich heute ein
Kreuzfahrtschiff im Norden Spitzbergens, im Magdalenenfjord, bis auf 800
km dem Pol nähern. Die Erderwärmung macht es möglich, alles eisfrei.
Die Nordpolarforscher vor Zeiten brauchten bis zur Nordseite
Spitzbergens schon einige Jahre … Dem Südpol kommt man nicht so nahe. Am
Rand des Kontinents Antarktika ist für Normalo Ende. Dann zieht es sich zum Südpol hin: noch einige 1000 km.
Natürlich kann man auch als nicht Forschungsreisender den Pol im Norden
erreichen. Entweder man fliegt von Frankfurt zum Pol, kreist dort eine
halbe Stunde in geringer Höhe und dreht dann ab auf Heimatkurs oder man
fährt mit dem Atomeisbrecher „Lenin“ zum Pol. Dort bricht er sich ein
Loch, man kann aussteigen, in Eis und Schnee herumwandern; es gibt eine
riesige Party über dem Pol und dann bricht er sich zurück, der
Eisbrecher …
Unsere Anfahrt begann in Kiel und die erste Station war der Geirangerfjord, dem schönsten Fotomotiv Norwegens. Was heißt eigentlich Norwegen? Ganz einfach „Weg nach Norden“ entlang einer Küstenlinie, 1700 km Luftlinie.
Früh am Morgen gleitet das Schiff in kleiner Fahrt in den Fjord hinein. Atemberaubend die Nähe zu den Felsen, bis zu 800 hohe Felswände und Wasserfälle, die in den Fjord stürzen. Irgendwann erweitert sich der Fjord und endet in einem großen Kessel. Meist liegen mehrere große Kreuzfahrer dort vor Anker.
Das Tendern zum Ufer beginnt; steil verlassen mehrere Straßen den Talkessel. Aus halber Höhe schweift der Blick über den Fjord und die ihn umgebenden eisbedeckten Berge, die Kreuzfahrtschiffen Spielzeug klein. An dem Denkmal für den deutschen Kronprinzen war zu erfahren, er war mit seiner Yacht schon mehrmals hier, damals.
Mit dem Bus geht es dann über viele Haarnadelkurven die Adlerstraße hinauf zum 1476 Meter hohen Dalsnibba, eine Straße nur für Profis durch meterhohe Eiswände im Juni.
Der Fjord wirkt aus dieser Höhe sehr klein, aber es ist Glück ihn
überhaupt sehen zu können, weil meist wolkenverhangen oder
Schneetreiben. Weiter geht die Fahrt durchs Land zum Ausgang des
Geirangerfjords. Das Schiff ist dorthin ohne die Busbenutzer zurück
gekehrt, um die Leute wieder aufzunehmen. Vor dem Boarding hatte es der
Busfahrer fertig gebracht einen Aussichtspunkt zu finden, von dem man
sehen konnte, wie die 300 Meter Schiff sich durch den Fjord winden.
An Bord zurück gab es dann einige Probleme. Wir hatten die Tickets von
einem erkranktem Ehepaar geschenkt bekommen. Die Tickets waren
personalisiert und nicht auf unseren Namen ausgestellt. Vor der Abfahrt
aus dem Fjord fehlten 2 Passagiere. Mehrmals wurden sie ausgerufen. Dann
legte das Schiff ohne sie ab. Bei den Vorhaltungen des Personals an
Bord konnte man dann nur den Kopf senken ...
An Deck immer in der ersten Reihe! |
Unsere Anfahrt begann in Kiel und die erste Station war der Geirangerfjord, dem schönsten Fotomotiv Norwegens. Was heißt eigentlich Norwegen? Ganz einfach „Weg nach Norden“ entlang einer Küstenlinie, 1700 km Luftlinie.
Früh am Morgen gleitet das Schiff in kleiner Fahrt in den Fjord hinein. Atemberaubend die Nähe zu den Felsen, bis zu 800 hohe Felswände und Wasserfälle, die in den Fjord stürzen. Irgendwann erweitert sich der Fjord und endet in einem großen Kessel. Meist liegen mehrere große Kreuzfahrer dort vor Anker.
Das Tendern zum Ufer beginnt; steil verlassen mehrere Straßen den Talkessel. Aus halber Höhe schweift der Blick über den Fjord und die ihn umgebenden eisbedeckten Berge, die Kreuzfahrtschiffen Spielzeug klein. An dem Denkmal für den deutschen Kronprinzen war zu erfahren, er war mit seiner Yacht schon mehrmals hier, damals.
Mit dem Bus geht es dann über viele Haarnadelkurven die Adlerstraße hinauf zum 1476 Meter hohen Dalsnibba, eine Straße nur für Profis durch meterhohe Eiswände im Juni.
Blick vom Dalsnibba auf den Fjord |
Blick vom Friedhof auf den Geirangerfjord |
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