Sibirienreise Nachtfahrt ins Moskauer Zentrum

Sibirienreise (2)

Moskau – Nachtfahrt ins Zentrum

Ausstieg aus dem Bus gegen 23.30 Uhr in der Nähe des Roten Platzes. Umsehen, alles taghell erleuchtet, dazu Vollmond, sehr viele Menschen, fast alles Ausländer. 


1959, beim ersten Besuch, sah alles ganz anders aus beim Blick vom Roten Platz zum Manegeplatz. Eine breite Magistrale führt heute vom zentralen Platz in das weit sichtbares Lichtermeer der Stadt hinein.

Aber, wo ist das große Hotel geblieben, in dem ich damals gewohnt habe, wo das eindrucksvolle Gebäude auf der anderen Seite des Platzes?
Frage an den Stadtführer: „Wurde alles für die breite Straße abgerissen?“ „Bitte genau hinsehen! Die Gebäude wurden nur versetzt einige 100 Meter nach rechts und links, gedreht wurden sie auch noch.“ Zu erfahren war auch noch, dass diese und andere Gebäude von den Grundmauern getrennt worden sind, auf Rollen gesetzt und bei laufendem Betrieb den Standort geändert haben.



Großes Getümmel auf dem Roten Platz und vor der Kremlmauer um Mitternacht.
Alle Sehenswürdigkeiten sind in ein strahlendes Licht getaucht: die Brücken über der Moskwa, die Erlöserkathedrale, das riesige Kaufhaus, der Große Kemlpalast, die Kuppeln der Kathedralen hinter der Kremlmauer, die Mauertürme u.a.

 
Den größten Eindruck jedoch hinterließ die Basilius Kathedrale mit ihren Zwiebeltürmen und ihrer Farbigkeit. Über allem breitete der Vollmond sein kaltes Licht …

Am nächsten Vormittag waren Fahrten mit der Metro geplant, Besichtigung einiger Stationen und des Kremls.





 

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